H e l l e b o r u s





Thomas Ahrens
Dipl. Ing. Gartenbau
Fasanenweg 23
21717 Fredenbeck

Telefon/ Fax:
04149 - 16 40

Mail:
variegata.plants@t-online.de


Ich beschäfte mich schon seit einigen Jahren mit der Kultur von Helleborus und habe einige sehr schöne Arten/ Sorten zusammengetragen, die ich auch vermehre und verkaufe. Nebenstehende Arten/ Sorten können bei mir bezogen werden.

Daneben kultiviere ich viele extrem schöne und seltene gefüllte und halbgefüllte Formen, die zum Teil auch schon vermehrt sind und zum Verkauf bereit stehen. Die Auswahl erfolgt hier am besten vor Ort.

 

Allgemein

Christrosen/ Lenzrosen gehören neben verschiedenen Gehölzen ( z.B. Zaubernuß ), dem gesamten Repertoire der Zwiebelblüher ( Schneeglöckchen, Winterlinge, Tulpen, Hundszähne usw. ) und verschiedener anderer Stauden zu den schönsten und anspruchsvollsten Frühjahrsblühern überhaupt. Bereits ab November strecken manche Arten ihre wunderschönen Blüten gen Himmel und erfreuen uns mit ihrem Anblick. Viele Arten sind auch heute noch an Naturstandorten zu bewundern, haben aber auch Einzug in unsere Gärten gehalten. Die meisten Arten bevorzugen schattige bzw. halbschattige Lagen und nährstoffreiche, kalkhaltige Böden. Auch in der gärtnerischen Kultur wirkt sich eine anhaltende und konsequente Düngung mit Calzium auf ein üppiges Wachstum sehr positiv aus und stärkt die Krankheitsresistenz. Man kann im groben natürliche Arten gegen gezüchtete Sorten abgrenzen. Die Blütenfarben der natürlichen Arten erstrecken sich von meist grünen, weißen und rötlichen Varianten hin zu Kombinationen dieser Farben. Bei den Züchtungen insb. der Helleborus- Orientalis-Hybr. hat sich die Farbpalette von weiß bis schwarz eigentlich aller Farben bemächtigt. Gelbe, orange, blaue und schwarze Variationen sind genau so anzutreffen wie rosa, weiß oder dunkelrote Blüten oder gesprenkelte Formen. Auch gefüllte oder halbgefüllte Blütenkränze sind anzutreffen und besonders begehrt. Das Laub verschiedener Typen kann sehr auffällig und interessant sein. Manche Christrosen weisen sehr stark eingeschnittene oder gesägte Blätter auf, während andere Sorten extrem große oder palmenartige Blätter hervorbringen. Bei vielen Christrosen sind diese immergrün, bei einigen Naturformen ziehen die Blätter nach der Blüte ein und treiben erst im Frühling wieder aus. Gute Laubtypen kann man getrost als Blattschmuckstauden einsetzen, die neben ihren Blüten sehr wirkungsvoll durch ihr Grün agieren. Immergrünes Laub an Stauden ist grundsätzlich sehr wertvoll ! Als Pflanzpartner eignen sich viele Schatten-/ Halbschattenstauden und Zwiebelgewächse. Salomonssiegel, Trauerglocken, Hundszähne, Silberkerzen, die gesamte Bandbreite der Funkien, Rodgersien, verschiedene Schattengräser und die Formenpalette der Farne. Einmal eingewachsen entwickeln sich die meisten Arten und Sorten zu großen Horsten, die von Jahr zu Jahr immer mehr Blütenstände hervorbringen und sich dann auch durch Aussaat bemerkbar machen können.